Der Verlust der Fahrerlaubnis ist eine der härtesten Konsequenzen im Verkehrsrecht. Er bedeutet nicht nur, dass man das Auto stehen lassen muss, sondern kann auch berufliche und private Folgen haben. Nachfolgend erklärt Rechtsanwalt Oliver Schüler aus seiner Praxis fünf typische Situationen, in denen der Führerschein ernsthaft in Gefahr ist.
Wer mit mehr als 1,1 Promille Blutalkoholkonzentration ein Fahrzeug führt, gilt als absolut fahruntüchtig – unabhängig davon, ob ein Unfall passiert. Schon ab 0,3 Promille kann eine Strafbarkeit vorliegen, wenn Ausfallerscheinungen hinzukommen.
Konsequenzen:
Fachanwalt Schüler rät: Schweigen Sie bei einer Kontrolle und lassen Sie sich anwaltlich vertreten, bevor Sie eine Aussage machen.
Bereits der Nachweis von Betäubungsmitteln (z. B. Kokain, Amphetamin) im Blut genügt, um den Führerschein zu verlieren – selbst wenn keine Auffälligkeiten im Fahrverhalten vorliegen.
Konsequenzen:
Selbst der einmalige Konsum kann genügen, wenn keine klare Trennung zwischen Konsum und Fahren besteht.
Im Fahreignungsregister (FAER) in Flensburg werden Punkte für Verkehrsverstöße gespeichert. Bei acht Punkten droht automatisch der Entzug der Fahrerlaubnis.
Beispiele:
Wer frühzeitig reagiert, kann Punkte abbauen oder mit anwaltlicher Hilfe gegen Bescheide vorgehen, bevor es zu spät ist.
Selbst kleine Blechschäden können schwerwiegende Folgen haben, wenn man sich vom Unfallort entfernt, ohne die Feststellung der Personalien zu ermöglichen.
Konsequenzen:
In manchen Fällen kann eine frühzeitige Schadensregulierung und anwaltliche Kommunikation mit der Staatsanwaltschaft den Entzug abwenden.
Nicht nur Verkehrsdelikte, sondern auch gesundheitliche Gründe können den Führerschein gefährden. Dazu zählen:
In diesen Fällen ordnet die Behörde häufig ein ärztliches Gutachten oder eine MPU an. Wer diese Untersuchungen verweigert oder nicht besteht, verliert die Fahrerlaubnis ebenfalls.
*Der Verlust der Fahrerlaubnis kann schnell eintreten – oft schneller, als Betroffene denken. *
Rechtsanwalt Oliver Schüler aus Berlin prüft Bescheide, entwickelt Verteidigungsstrategien und begleitet Mandanten von der ersten Anhörung bis zur Wiedererteilung der Fahrerlaubnis. Frühzeitige Beratung ist der beste Schutz vor langfristigen Konsequenzen.
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