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Alkohol und Drogen am Steuer – warum gerade jetzt besondere Vorsicht geboten ist

Alkohol und Drogen im Straßenverkehr gehören zu den häufigsten Ursachen schwerer Unfälle in Deutschland. Schon geringe Mengen können die Fahrtüchtigkeit massiv beeinträchtigen – und rechtlich gravierende Folgen haben. Gerade in Zeiten wie der Vorweihnachtszeit, an Feiertagen, während Volksfesten oder in den Sommermonaten führen Polizei und Behörden vermehrt Kontrollen durch.
Rechtsanwalt Oliver Schüler, Fachanwalt für Verkehrsrecht in Berlin, erklärt, warum besondere Vorsicht geboten ist, welche Strafen drohen und warum anwaltliche Hilfe in solchen Fällen unverzichtbar ist.

Warum Alkohol und Drogen am Steuer so riskant sind

Ein Glas Bier oder ein kleiner Joint – viele Fahrer unterschätzen die Wirkung. Bereits ab 0,3 Promille kann die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt sein. Wer dann einen Unfall verursacht, macht sich strafbar. Ab 0,5 Promille liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, ab 1,1 Promille absolute Fahruntüchtigkeit – eine Straftat.
Bei Drogen gilt eine noch strengere Linie: Schon kleinste Mengen von Kokain oder Amphetaminen im Blut reichen aus, um den Führerschein zu verlieren. Anders als bei Alkohol gibt es hier keine festen Promillegrenzen, sondern nahezu null Toleranz.

Besondere Kontrollzeiten – warum gerade jetzt?

Die Polizei richtet ihre Kontrollen gezielt auf Zeiten, in denen viele Menschen feiern oder unterwegs sind:

  • Vorweihnachtszeit und Silvester,
  • Karneval oder Volksfeste,
  • Sommer- und Stadtfeste,
  • Wochenenden und Nachtstunden.

Gerade in solchen Zeiten ist die Wahrscheinlichkeit, in eine Kontrolle zu geraten, besonders hoch“, erklärt Rechtsanwalt Schüler.

Welche Strafen drohen?

Die Folgen hängen von Promillewert, Substanz und Situation ab:

  • 0,3–0,5 Promille: Straftat, wenn ein Unfall passiert oder Ausfallerscheinungen vorliegen.
  • 0,5–1,09 Promille: Ordnungswidrigkeit – Bußgeld bis 1.500 €, Punkte und Fahrverbot.
  • ab 1,1 Promille: Straftat – Geld- oder Freiheitsstrafe, Führerscheinentzug.
  • Drogen am Steuer: Bereits geringe Mengen führen zu Fahrverbot, Geldstrafe, Punkten und MPU.

Lediglich bei THC gibt es einen Grenzwert von 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blutserum, der je nach Konstitution bereut bei einem Joint überschritten werden kann.

Besonders schwer wiegen Wiederholungstaten. Hier drohen hohe Geldstrafen, längere Sperrfristen oder sogar Freiheitsstrafen.

Häufige Fehler von Beschuldigten

Rechtsanwalt Schüler kennt aus seiner Praxis die häufigsten Fehler:

  1. Vorschnelle Aussagen gegenüber der Polizei. Viele hoffen, durch Kooperation glimpflich davonzukommen – in Wahrheit belasten sie sich selbst.
  2. „Aussitzen“ der Vorwürfe. Wer hofft, die Sache erledige sich von allein, übersieht Fristen und verliert Chancen auf Verteidigung.
  3. Verzicht auf anwaltliche Beratung. Ohne spezialisierten Anwalt werden Verfahren oft unnötig streng geahndet.

Richtiges Verhalten bei Kontrollen

  • Ruhe bewahren und höflich bleiben.
  • Keine freiwilligen Angaben zum Konsum oder den Grund der Fahrt machen.
  • Keine Tests ohne rechtliche Grundlage akzeptieren (z. B. freiwilliger Urintest).
  • Schweigen und sofort einen Fachanwalt für Verkehrsrecht einschalten.

Warum ein Fachanwalt für Verkehrsrecht entscheidend ist

Nicht jeder Anwalt kennt die speziellen Abläufe und Verteidigungsstrategien in Verkehrsstrafverfahren. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht wie Oliver Schüler verfügt über:

  • nachgewiesene Zusatzausbildung,
  • umfassende Erfahrung in Verkehrsstrafsachen,
  • regelmäßige Fortbildungen im Verkehrsrecht.

Er prüft Messverfahren, Polizeiberichte und Gutachten kritisch. Häufig lassen sich Verfahren einstellen oder Strafen erheblich abmildern.
Und: Ein Fachanwalt kostet nicht mehr als ein allgemeiner Anwalt, da sich die Gebühren nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) richten.

Praxisbeispiel aus Berlin

Ein Mandant wurde nach einer Feier mit 1,2 Promille am Steuer erwischt. Neben Geldstrafe drohte der Führerscheinentzug für ein Jahr. Durch die Verteidigung von Fachanwalt Schüler konnte die Sperrfrist verkürzt werden, sodass der Mandant seinen Führerschein schneller zurückerhielt.

Vorsicht und frühzeitige Beratung sind entscheidend

Alkohol und Drogen am Steuer sind kein Kavaliersdelikt. Sie gefährden nicht nur Leben, sondern haben auch rechtlich drastische Folgen. Wer in eine Kontrolle gerät oder beschuldigt wird, sollte keine unüberlegten Aussagen machen und sofort einen Fachanwalt für Verkehrsrecht einschalten.

Rechtsanwalt Oliver Schüler in Berlin bietet Mandanten kompetente Beratung, prüft die Erfolgschancen der Verteidigung und entwickelt individuelle Strategien – für den bestmöglichen Ausgang des Verfahrens.


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